Auf den Kellern eines mittelalterlichen Brauhauses ließ Kurfürst Johann Georg I. (1585 - 1656) in den Jahren 1621/22 ein zweigeschossiges Renaissance-Schlösschen errichten. Später wurde das Gebäude nach der Gattin Johann Georgs II. (1613 - 1680), die Magdalena Sibylla hieß, „Magdalenenburg“ genannt. Die beiden oberen Etagen bewohnte der kurfürstliche Hof. Der Dachboden und die zwei Kellergeschosse dienten als Proviantlager und Weinkeller.
2019 erfolgten die Instandsetzung des Dachstuhls und die Renovierung der Fassade. In Form und Farbe lehnt sich die Gestaltung an den Zustand der Magdalenenburg zwischen 1850 und 1900 an.
Beitrag im Festungstagebuch:
- Magdalenenburg erstrahlt in neuem Glanz (11/2019)