Bronzezeitliche Scherben belegen erste menschliche Aktivitäten auf dem Königstein.
Im Jahr 2021 war diesem Thema eine Sonderausstellung gewidmet: "Viel früher als gedacht – Der Königstein in der Bronzezeit"
Ausstellungsbroschüre
800 Jahre Burg und Festung Königstein
In einer Urkunde König Wenzels I. von Böhmen wird ein "Burggraf Gebhard vom Stein" genannt und damit ist vermutlich der Königstein gemeint. Das Gebiet gehört damals zum böhmischen Königreich.
Mit dem Vertrag zu Eger gelangt der Königstein dauerhaft an Sachsen.
Hinrichtung des Festungskommandanten Wolf Friedrich Beon wegen Veruntreuung von Festungsgütern und Abholzen des Festungswaldes
Der Königstein ist nun die einzige in sächsischem Besitz verbliebene Festung und wird deshalb durch den Ausbau einiger Gebäude verstärkt.
Auf dem Königstein wird erstmals in seiner Geschichte ein Lager für französische Kriegsgefangene eingerichtet. Die einfachen Soldaten müssen die Erde für den Bau der neuen Batteriewälle auf die Festung bringen.
Der deutsche Reichstag streicht die Kommandantenstelle aus dem Militäretat und hebt damit den Festungsstatus für den Königstein auf.
Die Besatzung übergibt das Kommando den französischen Kriegsgefangenen. Später wird das Gefangenenlager von einer amerikanischen Sondereinheit evakuiert und die Festung von der Roten Armee besetzt, die auf dem Königstein ein Lazarett einrichtet.
Die Festung Königstein geht in das Eigentum des Freistaates Sachsen über und wird Staatlicher Schlossbetrieb. Eine umfangreiche Nutzungskonzeption wird erarbeitet.
Die Festung wird aus dem Verbund Staatlicher Schlossbetriebe herausgelöst und eine eigenständige Betriebsgesellschaft mbH des Freistaates Sachsen.