Die 1840 erbaute unterirdische Kasemattenanlage wurde 1853 umgebaut, um im Kriegsfall die von Dresden ausgelagerten Schätze aufzunehmen. Damals entstanden drei nebeneinanderliegende Tonnengewölbe, verbunden durch einen Kommunikationsgang.
1884 wurde im Zusammenhang mit dem Bau der Batterie 4 der Artillerieuntertreteraum III über der Schatzkasematte eingerichtet. Ein Sandsteingewölbe mit zusätzlicher Erdaufschüttung sollte der Mannschaft als Unterstellraum oder als Munitionsmagazin dienen.