Auf der Bastion standen Geschütze. Sie konnten den Eingang unter Beschuss nehmen. Eine Kupfertafel nennt den Bauherrn Johann Georg II. (1613 - 1680) sowie die Fertigstellung im Jahr 1679. Heute ist die Georgenbastion mit fünf Kanonen aus dem 17. und 18. Jahrhundert bestückt.
Zum Transport der Geschütze entstand eine Rampe. Sie führt durch ein Tor in der Georgenburg zur niedriger liegenden Bastion. Seit 1760 führt eine Treppe zur Grabenschere. Diese „Ausfalltreppe“ hätte es den Verteidigern ermöglicht, Angreifer beim Eindringen in die Festung zu überraschen.